Zur Pressemitteilung des Sozialministeriums, wonach ab Juli die Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen Mecklenburg-Vorpommern und die Universitätsmedizin Rostock ein Schulungsangebot für den Einsatz von Naloxon anbietet, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Katy Hoffmeister:
„Wir begrüßen die Einführung des Schulungsangebotes ausdrücklich. Der Einsatz von Naloxon kann bei einer Drogenüberdosierung Leben retten. Positive Erfahrungen gibt es beispielsweise in Bayern, wo entsprechende Angebote schon seit längerer Zeit bestehen. Im Rahmen unseres Landtagsantrages bezüglich der Rückkehr zu einer verantwortungsbewussten Drogen- und Suchtpolitik haben wir daher im März die Einführung auch für Mecklenburg-Vorpommern gefordert. Damals konnten sich die Koalitionsfraktionen nicht zu einer Zustimmung durchringen. Dass die Umsetzung nun doch so zügig erfolgt, ist erfreulich und bestätigt uns in unserer Forderung.“
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