Angesichts des heute vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) vorgelegten Papiers „16 Forderungen für eine gute Schule 2030“, äußert sich der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Renz:
„Meine Fraktion begrüßt und teilt das Forderungspapier des VBE. Der Beruf der Lehrkraft in Mecklenburg-Vorpommern braucht dringend ein Attraktivitätsprogramm, und die Regionalen Schulen müssen in den Fokus unserer Bildungspolitik rücken. Wir stimmen an der Stelle mit den Aussagen des VBE überein und haben erst im November einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht. Außerdem muss in den Schulbau investiert werden, auch dies ist eine wesentliche Voraussetzung, um sinnvoll zu lehren und zu lernen.
Angesichts der Haushaltssituation der Kommunen und ihrer klammen Zukunftsaussichten steht zu befürchten, dass bereits geplante Investitionen in den Schulbau nun auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Da muss sich das Bildungsministerium gerademachen. Bildung darf nicht dem Finanzdiktat der rot-roten Landesregierung unterliegen. Die Bildungsministerin sollte die ihr verbleibenden Monate nutzen und endlich die Baustelle Bildung angehen. Wir als Fraktion stehen für gute und konstruktive Gespräche jederzeit bereit. Sollten sich insbesondere das Bildungs- und Wissenschaftsministerium aktuell zu stark belastet sehen, um die Baustellen im Bildungsbereich zu schließen, empfehle ich, die Pläne zur Einführung des Einheitslehrers ad acta zu legen; den will und braucht tatsächlich niemand, stattdessen wird das nur für weitere Unruhe in unserem Schulsystem sorgen. Das ließe sich vermeiden.“
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