Sebastian Ehlers: CDU-Opposition wirkt Innenminister kündigt Beschaffung von Kohlenmonoxidwarngeräten für die Landespolizei in 2025 an

25.09.2024

Heute brachte die CDU-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern einen Antrag zur Ausstattung der Landespolizei mit Kohlenmonoxidwarngeräten ein. Der Antrag zielte darauf ab, Funkstreifenwagen und Fachkommissariate der Landespolizei mit tragbaren Warnsystemen auszustatten, um die Polizeikräfte vor der unsichtbaren Gefahr durch Kohlenmonoxid zu schützen. Innenminister Pegel hat heute erklärt, dass entsprechende Geräte 2025 angeschafft werden. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Sebastian Ehlers, äußerte sich dazu wie folgt:

„Ich freue mich sehr, dass unser Antrag zügiges Handeln beim Innenminister ausgelöst hat – CDU-Opposition wirkt! Kohlenmonoxid ist eine unsichtbare und tödliche Gefahr, der unsere Polizistinnen und Polizisten bei Einsätzen immer häufiger ausgesetzt sind – sei es durch defekte Heizungsanlagen, den Einsatz von Holzkohlegrills in geschlossenen Räumen oder die wachsende Verbreitung von Shishas, bei denen Kohlenmonoxid entsteht. Die Gefährdungslage ist real, und es geht nicht um theoretische Risiken, sondern um den Schutz von Menschenleben.

Anders als Feuerwehrkräfte, die in solchen Situationen Atemschutzmasken tragen können, haben unsere Polizistinnen und Polizisten bislang keinen vergleichbaren Schutz. Sie sind oft die Ersten am Einsatzort, ohne dass sie wissen, ob sie sich in Lebensgefahr befinden. Mit den Kohlenmonoxidwarngeräten könnte diese Gefahr frühzeitig erkannt werden, bevor es zu tragischen Konsequenzen kommt. Wir sprechen hier von einem einfachen, tragbaren Gerät, das im Ernstfall Leben rettet – es überwacht kontinuierlich die Umgebungsluft und warnt sofort, wenn gefährliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen auftreten. In Nordrhein-Westfalen sind diese Geräte bereits im Einsatz, und die positiven Rückmeldungen zeigen, wie wichtig und notwendig diese Investition ist. Die Sicherheit derjenigen, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes im Einsatz sind, sollte oberste Priorität haben.“