
Zum Expertengespräch der Situation der Studierenden und der Studierendenwerke mit Blick auf finanzielle Sorgen und Ausstattung, äußert die Wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Katy Hoffmeister:
„Die derzeitigen Entlastungen für Studentinnen und Studenten reichen hinten und vorne nicht. In weiten Teilen sind die Entlastungsmaßnahmen über ein Ankündigungsstadium bisher noch nicht mal hinausgekommen. Der Auszahlungszeitpunkt der vom Bund zugesicherte Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro ist immer noch ungewiss. Wenn der Bund mit der angekündigten Unterstützung nicht hinterherkommt, dann muss die Wissenschaftsministerin bei den Parteifreunden in Berlin die Umsetzung der Hilfen anmahnen oder über Überbrückungshilfen des Landes nachdenken. Derweil kämpfen die Studentinnen und Studenten mit Erhöhungen von Semesterbeiträgen, Preissteigerungen in den Mensen, Wohnheimen und den allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten. Ohne ausreichende finanzielle Planungssicherheit rechne ich spätestens zum Ende des Wintersemesters mit Studienabbrüchen in Größenordnung.“
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