
Im Rahmen ihrer Schwedenreise hatte die CDU-Fraktion einen Gesprächstermin mit Abgeordneten des schwedischen Parlaments (Riksdag). Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Franz-Robert Liskow erklärt im Nachgang:
„Die Mitgliedschaft Schwedens in der NATO ist angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine von entscheidender Bedeutung, da sie die Sicherheit und Stabilität in der gesamten Ostsee-Region gewährleistet. Sie dient ferner dazu, Abschreckung gegenüber potenziellen Aggressoren in der Region aufrechtzuerhalten. Die Fähigkeiten und Ressourcen der Allianz in der Nord- und Ostsee-Region werden durch den Beitritt Schwedens erheblich aufgewertet. Zudem bietet die NATO-Mitgliedschaft Schwedens auch die Chance, die Partnerschaft in der Europäischen Union (EU) in sicherheitspolitischen Fragen deutlich zu vertiefen. Es ist bedauerlich, dass die Regierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, bestehend aus SPD und DIE LINKE der Aufnahme Schwedens in das Verteidigungsbündnis nicht zugestimmt hat. Für die CDU-Fraktion ist die wirtschaftliche, aber auch die militärische Partnerschaft mit dem Königreich Schweden nicht nur eine Selbstverständlichkeit, wir sind davon überzeugt, dass sie zu allseitigem Nutzen ist. Dies wurde in den Gesprächen überdeutlich. Ich danke den Abgeordneten des Riksdags für die sehr erhellenden Einsichten in die schwedische Außen- und Verteidigungspolitik.“
Ann-Sofie Alm, Abgeordnete des Riksdags erklärt:
„Der Austausch mit unseren Freunden aus Norddeutschland ist in Zeiten wie diesen von besonders großer Bedeutung für uns. Die Sicherheitslage ist äußerst ernst. Deshalb freuen uns über die Unterstützung, die wir auf unserem Weg in die NATO bisher erhalten haben und in Zukunft noch erhalten werden. Eine enge Partnerschaft zwischen Deutschland und Schweden ist wichtiger denn je.“
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