Angesichts der aktuellen Feststellungen des Landesrechnungshofs zur wachsenden Ministerialbürokratie, insbesondere im Bildungsministerium, reagiert der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Torsten Renz, mit scharfer Kritik:
„Trotz anderslautender Versprechen hat die Zahl der im Bildungsministerium eingesetzten Lehrkräfte erneut zugenommen – von 103 im Jahr 2023 auf mittlerweile 115 in 2024. Statt mehr Lehrkräfte zurück in die Schulen zu holen, stockt Bildungsministerin Oldenburg die Ministeriumsstellen weiter auf. Das ist nicht nur ein Wortbruch, sondern eine Ohrfeige für alle Schulen, die händeringend nach Personal suchen.“
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Peters, erklärt: „Was auf dem Papier noch legal sein mag, ist bildungspolitisch ein Offenbarungseid. Die Schulen leiden unter Unterrichtsausfall, während die Anzahl der Lehrkräfte hinter Ministeriumsmauern steigt. Das passt nicht zusammen. Die rot-rote Landesregierung muss diesen Kurs dringend korrigieren. Angesichts der Mahnung des Rechnungshofs, das Stellenwachstum in den Ministerien endlich zu stoppen, muss es klare Konsequenzen geben. Lehrer gehören vor die Tafel, nicht an einen Schreibtisch in Schwerin. Wer Bildung ernst nimmt, muss die Prioritäten neu ordnen - und zwar sofort.“
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