Am morgigen Samstag findet in Warnemünde die 62. Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern statt. Im Vorfeld der Veranstaltung erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Daniel Peters:
„Ich wünsche dem Landesfeuerwehrverband eine erfolgreiche Delegiertenversammlung, erkenntnisreiche Beratungen und vor allem ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Land. Die CDU-Fraktion weiß um die große Bedeutung dieses Engagements - und ich freue mich, persönlich an der Veranstaltung teilnehmen zu können.
Die CDU steht fest an der Seite der ehrenamtlich Engagierten und hier vor allem auch der Kameradinnen und Kameraden in den Freiwilligen Feuerwehren, die Tag für Tag ihre Freizeit für unser aller Sicherheit opfern. Wir sind überzeugt: Wer den Wert des Ehrenamts betont, muss ihm auch politisch Rückhalt geben. Nicht nur mit warmen Worten, sondern mit konkreten Maßnahmen.
Deshalb haben wir in den vergangenen Monaten und Jahren mehrere Initiativen auf den Weg gebracht: Wir fordern eine gezielte Förderung von LKW-Führerscheinen für Feuerwehrleute, damit die Einsatzfähigkeit gerade im ländlichen Raum langfristig gesichert bleibt. Ebenso setzen wir uns für eine deutliche Erhöhung der Mittel für den Bau moderner Feuerwehrgerätehäuser ein. Es ist nicht zumutbar, dass sich Kameradinnen und Kameraden noch immer zwischen Einsatzfahrzeugen umziehen müssen.
Darüber hinaus drängen wir auf eine schnellere Umsetzung des Neubaus der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz, damit Ausbildung und Qualifizierung endlich den wachsenden Anforderungen gerecht werden. Und nicht zuletzt fordern wir eine bessere finanzielle Ausstattung des Katastrophenschutzes, denn wir leben in Zeiten, in denen die Gefahrenlage komplexer und unberechenbarer wird.
Unsere Freiwilligen Feuerwehren leisten Herausragendes. Sie verdienen nicht nur Dank, sondern auch Respekt in Form verlässlicher politischer Unterstützung. Freiwillige Feuerwehren sind gerade im ländlichen Raum oftmals die einzigen gesellschaftlichen Kristalisationspunkte. Wer sich in der Freiwillige Feuerwehrt engagiert, tut einen Dienst am demokratischen Gemeinwesen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist auch deswegen gut beraten, an der Stelle nicht zu knausern.“
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