Im Nachgang eines Besuches der CDU-Fraktion bei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern, erklärt die Innenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Ann Christin von Allwörden:

„An der Fachhochschule in Güstrow wir der Nachwuchs für den öffentlichen Dienst in Mecklenburg-Vorpommern ausgebildet. Vom Polizisten bis zur Rechtspflegerin. Dafür, dass die Verwaltung unseres Bundeslandes reibungslos funktioniert, wird in Güstrow der Grundstein in unterschiedlichen und miteinander korrespondierenden Fachbereichen gelegt.

Aus der SPD ist zu hören, dass die ,Allgemeine Verwaltung‘ von der Fachhochschule Güstrow nach Schwerin geholt werden soll. Diese missglückte und auch inhaltlich unsinnige Standortdebatte hat Unruhe in die Hochschule getragen. Erste Bewerber aus dem östlichen Teil des Landes sind bereits abgesprungen.

Auch die CDU-Fraktion ist für eine Hochschule in Schwerin. Für uns steht aber auch fest, dass dies nicht zulasten bisheriger Standorte gehen darf. Nachdem der Vorstoß des Schweriner Oberbürgermeisters für viel Unruhe gesorgt hat, muss Innenminister Pegel jetzt schnell Klarheit schaffen. Eine monatelange Hängepartie schadet dem Standort Güstrow und schwächt die Ausbildung für die Landesverwaltung. In einem zweiten Schritt sollte sich die Landesregierung für eine Hochschule in Schwerin stark machen, die weder finanziell, noch organisatorisch zulasten anderer Hochschulen im Land geht.“