Zur Streichung von Landeszuschüssen für das Studierendenwerk Rostock-Wismar, äußert die Wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Katy Hoffmeister:
„Im Monatstakt bejubelte Wissenschaftsministerin Martin zuletzt zusätzliche Hilfen für Studierendenwerke. Ganz offenkundig war dies nur heiße Luft, denn aus Rostock und Wismar erreichen uns ernstzunehmende Hilferufe über fehlende Finanzmittel. Tatsächlich fließen zur Verfügung stehende Hilfen aus dem Haushalt wohl vollkommen unzureichend ab. Ob es sich hier nur um ministeriale Fehlsteuerung und zu hohe Bürokratische Förderhürden oder gar um eine veränderte Prioritätensetzung des Hauses Martin handelt, werden wir zügig im Wissenschaftsausschuss des Landtages aufklären.
Ich fordere die Landesregierung auf, die aktuellen Hilferufe aus Rostock und Wismar endlich ernst zu nehmen. Dass Studentinnen und Studenten sich möglicherweise gegen ein Studium in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden, weil Ministerin Martin ihre Zusagen nicht einzuhalten vermag, ist inakzeptabel. Die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes Mecklenburg-Vorpommern ist untrennbar mit einer auskömmlichen Finanzierung seiner Studierendenwerke verbunden.“
Empfehlen Sie uns!