
Auf der heutigen Innungsversammlung der Schornsteinfeger hielt der Sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Harry Glawe, ein Grußwort. Glawe im Nachgang:
„Das von der Berliner Ampel geplante Gebäudeenergiegesetz hat viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern verunsichert. Vor allem Hausbesitzer mit Öl- oder Gasheizungen stehen vor zahlreichen unbeantworteten Fragen. Die Schornsteinfeger-Innung berichtet aktuell von einer Nachfrageexplosion bei Gasheizungen. Das zeigt nicht nur, wie widersinnig die Berliner Pläne sind. Es macht vor allem deutlich, wie sehr die einseitige Ausrichtung auf Wärmepumpen an der Lebenswirklichkeit in Mecklenburg-Vorpommern vorbeigeht.
Auch ich halte eine Wärmewende für notwendig, fossile Energieträger sind nicht die Zukunft. Für einen Wandel braucht es aber Akzeptanz und die erreicht man nicht mit einer Politik, die auf ‚verbieten‘, ,verordnen‘ und ,verhindern‘ setzt. Ministerpräsidentin Schwesig hat mit jüngsten Verlautbarungen Hoffnungen für eine deutliche Entschärfung des Gesetzes geweckt. Ich hoffe, dass sich ihre Bedenken bis zu Herrn Habeck bzw. zur SPD-Bundestagsfraktion herumsprechen.“
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