Der Landrat des Landkreises Nordwestmecklenburg, Tino Schomann, hat sich in den vergangenen Wochen öffentlich mehrfach zu sozialen Folgen der Migrationspolitik von Rot-Rot bzw. der Bundesregierung geäußert. In der Nacht zu Freitag wurde in Wismar ein junger Tunesier leicht verletzt, der zuvor mehrfach Frauen nachgestellt haben soll. Medien äußern den Verdacht, es könne ein Fall von Selbstjustiz vorliegen. Ein Mitglied des sogenannten Flüchtlingsrates, ein in Schwerin ansässiger Verein, hat in dem Zusammenhang geäußert, Landrat Schomann habe „Öl ins Feuer gegossen“. Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Franz-Robert Liskow:
„Ich bin entsetzt, dass hier der Flüchtlingsrat und andere versuchen, einen untadeligen Landrat zum Schuldigen zu stempeln. Die deutsche Migrationspolitik geht auch mit sozialen Problemen einher, Probleme, die wesentlich von jungen Männern aus dem Maghreb bzw. dem arabischen Raum ausgehen. Dieser Befund ist nicht neu und er ist weitgehend unstrittig, Bundesinnenministerin Faeser und viele andere haben sich bereits ähnlich geäußert.
Das Kleinreden oder Verschweigen solcher Probleme ist nicht nur unredlich, es führt auch zu sozialem Sprengstoff und bringt diejenigen Migranten in Misskredit, die sich erfolgreich in Deutschland zurechtgefunden haben, die sich hier eine Existenz aufbauen und die sich rechtstreu verhalten. Migrationspolitik, die Akzeptanz finden soll, darf auf eine klare Sprache nicht verzichten!“